Fuerteventura im Januar

Die Canaren, mein persönliches Lieblingsreiseziel zu jeder Jahreszeit. Diesmal waren wir zum zweiten Mal auf Fuerteventura, der windigen Insel. Wir waren auch mit dem Fahrzeug quer Landeinwärts unterwegs. Die Insel ist wirklich sehr karg. Eine baumlose Mondlandschaft braunroter Erde. Hier und da versteckt, ein schönes Fleckchen, aber nicht leicht zu finden. Im Norden ein wunderschöner Nationalpark mit Dünen und weißem Sahara Sand in der Nähe des Städtchens Corralejo. Man Sieht von Dort gleichzeitig drei Inseln. Fuerteventura, auf der man sich befindet, die nahe gelegene unbewohnte und geschützte Isla de Lobos (Insel der Seehunde) und zu guter letzt Lanzarote, die für ihre schwarzen Lavastrände bekannte Perle. Im Süden die langen feinen, weißen Sandstrände an denen die meisten Touristen zu finden sind. Dazwischen viel nichts, Einsamkeit und Leere.
Dennoch eine Reise wert. Ich persönlich bevorzuge die grüneren Inseln Teneriffa, La Gomera und La Palma oder die noch sehr aktive von Vulkankratern übersäte Insel Lanzarote.

Sehr lecker und nur zu empfehlen die canarische Spezialität Papas Arrugadas, also salzige verschrumpelte Kartoffeln mit Haut und Salzkruste. Dazu Mojo Verde, eine grüne Paste aus Kräutern, Öl und Knoblauch. Natürlich dürfen Gambas nicht fehlen.

Alle Fotos habe ich übrigens mit der Systemkamera Olympus OMD E-M1 gemacht und dem Pro Objektiv 12-40 f/2.8 für MFTs. Eine super Kombination.
Dieser Bericht ist also auch gleichzeitig mit Testfotos für die Olympus E-M1 gespickt.

Tagsüber ersetzt Sie denke ich zu 99% eine Profi-DSLR, bei wenig Licht finde ich persönlich, kann sie meine 5D Mark III nicht annähernd ersetzen.

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